Bei Juckreiz wird am häufigsten zu "Ebenol" gegriffen

27.02.2007

 

Akuter Juckreiz tritt meist nach Insektenstichen auf, ist einfach zu behandeln und nach einigen Tagen wieder geheilt. Chronischem Juckreiz hingegen liegt oftmals ein psychisches Problem oder eine Allergie zugrunde. Durch Kratzen kann sich die betroffene Hautstelle entzünden und den Krankheitsverlauf verschlimmern. Zur Heilung werden häufig rezeptfreie Cremes und Salben eingesetzt.

 

Das meistverkaufte Arzneimittel gegen Allergien und Juckreiz ist "Ebenol" von Strathmann. Die parfümfreie Creme enthält niedrig dosiertes Hydrocortison, welches die Entzündungssymptome der Haut lindert.

 

Auf Platz zwei folgt "Fenistil" (Novartis Consumer Health). Es behandelt den von Allergien ausgelösten Juckreiz. Das Schwesterprodukt "Fenistil Hydrocort" (7) hilft bei leichtem Jucken sowie bei Neurodermitis.

 

Die Ränge drei und vier werden von Produkten mit synthetischem Gerbstoff belegt. "Tannolact" von Galderma und "Tannosynt" von Hermal haben eine Schorf bildende Wirkung. Nässende Hautstellen werden ausgetrocknet und der Krankheitsverlauf verkürzt.

 

Zwei Erzeugnisse aus dem Hause Ritsert sind im Ranking vertreten. "Anaesthesulf" (5) ist besonders gut für Kinder verträglich. "Anaesthesin" (8) wird hauptsächlich bei Brandwunden eingesetzt.

 

Auf Position sechs liegt das Cremogel "Soventol HC" des Herstellers Medice. Das kühlende Gel behandelt allergische Reaktionen und beruhigt entzündete Hautpartien.

 

"Halicar" (DHU) ist das einzige homöopathische Arzneimittel im Ranking. Die Tinktur belegt Platz 10.

 

"Parfenac" (9) von Riemser vervollständigt die TOP 10.

 

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