16,17 Millionen Zuschauer beim WM-Triumph

05.02.2007

 

Es war die Handball-Weltmeisterschaft der Superlative und gestern Abend erlebte sie ihren absoluten Höhepunkt: 16,17 Millionen begeisterte Zuschauer saßen beim 29:24 Sieg der deutschen Mannschaft gegen Polen vor den Bildschirmen. Der Marktanteil lag bei unglaublichen 58,3 Prozent, wie media control mitteilt.

In der Spitze schalteten bis zu 20,13 Millionen Fans das Finale aus Köln ein. Solche Werte kannte man bisher nur vom Fußball. Die Titelkämpfe übertrafen alles, was es in dieser Sportart bisher gab. Die Spieler von Bundestrainer Heiner Brand entfachten mit ihren Auftritten eine unglaubliche Welle der Euphorie.

Handball im TV stieß während der vergangenen zweieinhalb Wochen in neue Dimensionen vor. Im Durchschnitt verfolgten 7,16 Millionen die zehn Spiele von Henning Fritz und Co. am Fernseher. Der durchschnittliche Marktanteil aller Übertragungen betrug 31,2 Prozent. Mit solchen Quoten hat im Vorfeld niemand gerechnet.

Das kleine Finale zwischen Frankreich und Dänemark brachte dem DSF noch mal 1,01 Millionen Zuseher und 5,8 Prozent Marktanteil.


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