"Runzel-Ich" übertrifft "Moppel-Ich"

03.05.2007

Im Jahr 2004 unterhielt Susanne Fröhlichs "Moppel-Ich" ihre Leser mit Geschichten über den täglichen Kampf gegen die Pfunde. Knapp drei Jahre später folgen mit "Runzel-Ich" heitere Beschreibungen über Falten und andere sichtbaren Folgen des Alterns. Das Buch ist ein Erfolg: Fröhlich und Co-Autorin Constanze Kleis steigen auf Platz drei der media control® GfK Sachbuch-Charts ein.

Gegen die starke Konkurrenz von Papst Benedikt XVI. und Hape Kerkeling ist die Journalistin allerdings chancenlos. "Runzel-Ich" reiht sich hinter "Jesus von Nazareth" und "Ich bin dann mal weg" in die Buch-Hitliste ein.

"Runzel-Ich" startete besser als "Moppel-Ich". Das neue Werk verkaufte sich im Vergleich der beiden Erscheinungswochen doppelt so oft wie sein Vorgänger.

"Moppel-Ich" stand mit Unterbrechungen 14 Wochen auf Position eins der media control Bestenliste. Insgesamt war das Hardcover 71 Wochen in den TOP 25 platziert. Eingestiegen war es auf Rang sechs.

Auch für das Fernsehen war "Moppel-Ich" interessant. Am 12. März 2007 zeigte das ZDF die Verfilmung der literarischen Vorlage mit Christine Neubauer in der Hauptrolle. Im Durchschnitt schauten 8,22 Millionen Zuschauer zu. Der Marktanteil lag bei 24,1 Prozent.

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