19.06.2007
Traumstart für Bon Jovi: Die Band um Sänger Jon Bon Jovi stieg mit ihrer neuen CD "Lost Highway" direkt von null auf eins in die Top 100 Album-Charts ein. Es ist die fünfte Topplatzierung für die Rocker in den deutschen Charts, wie media control® GfK bekannt gab. Letztmals standen sie 2005 mit "Have A Nice Day" auf dem obersten Podestplatz.
Hinter Linkin Park ("Minutes To Midnight"), die von eins auf zwei fielen, folgte ein Neueinsteiger-Trio: Angeführt wurde es von Laith Al-Deen mit "Die Liebe zum Detail" auf der Drei. Rihanna, mit "Umbrella" weiter auf Rang eins der Single-Charts, landete mit "Good Girl Gone Bad" neu auf Position vier. Gleichzeitig ihre erste Top-10-Platzierung im Longplay-Ranking. Die Queens Of The Stone Age komplettierten mit "Era Vulgaris" den Dreierpack.
Tom Petty, Bob Dylan, George Harrison, Roy Orbison und Jeff Lynne sorgten vor über 20 Jahren als The Traveling Wilburys für Furore. Jetzt gibt es ihre größten Hits auf einer CD. "The Collection" platzierte sich auf Anhieb an der neunten Stelle. Der nächste Neuzugang hieß Max Mutzke. Seine zweite CD "...aus dem Bauch" stand auf der Elf.
In den Top 100 Single-Charts behielt Mark Medlock ("Now Or Never") hinter Rihanna den zweiten Platz. Von neun auf drei verbesserten sich Marquess mit "Vayamos Companeros". Die Gruppe verdrängte DJ Ötzi von den Medaillenrängen. "Ein Stern" fiel auf die Fünf. Insgesamt lag der Alpen-DJ 18 Wochen in den Top 3, davon 12 auf Position eins.
Als einzigem New-Entry gelang Mika der Sprung unter die besten Zehn. Mit "Relax, Take It Easy" griff er sich Position sechs.