28.01.2009
Am Ende standen die deutschen Handballer mit leeren Händen da: Sie verloren das entscheidende Spiel gegen Dänemark und verpassten den Halbfinaleinzug bei der WM in Kroatien. Vor den Fernsehern wurde wieder kräftig mitgefiebert. Durchschnittlich 7,27 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen am Dienstag die 25:27-Niederlage der Brand-Truppe. Die RTL-Übertragung, die um 17.30 Uhr begann, erzielte hervorragende 31,1 Prozent Marktanteil. Neue Rekordwerte für die laufenden Titelkämpfe. Die Kölner holten souverän den Tagessieg beim Gesamtpublikum.
Während der Partie stieg das Zuschauerinteresse deutlich. In der zweiten Halbzeit zitterten 8,42 Millionen Zuseher – so viele wie bei keinem anderen Spielabschnitt – mit der DHB-Auswahl. Sie bescherten RTL 32,1 Prozent Marktanteil. Die ersten 30 Minuten verfolgten 5,91 Millionen Gesamtzuschauer, was 29,4 Prozent Marktanteil entsprach.
Das DSF punktete mit den Spielen Polen gegen Norwegen und Frankreich gegen Gastgeber Kroatien, die ab 20.15 Uhr in einer Konferenz gezeigt wurden. Im Schnitt schauten 730.000 Gesamtzuschauer zu. Der Sportsender sicherte sich 2,2 Prozent Markanteil.
Am Abend erwachte König Fußball aus dem Winterschlaf. Gegen die Handballer war er jedoch chancenlos. Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen Bayern München und dem VfB Stuttgart sahen durchschnittlich 5,87 Millionen Gesamtzuschauer. Das ZDF holte mit dem 5:1-Kantersieg der Bayern 18,5 Prozent Marktanteil.
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