03.02.2009
Der "Boss" ist zurück: Bruce Springsteen übernimmt mit "Working On A Dream" sofort das Kommando in den deutschen Album-Charts. Es ist die fünfte Nummer-eins-Platzierung für Springsteen in Deutschland. Das teilt media control® GfK mit. Den Anfang machte 1984 "Born In The U.S.A.". Letztmals stand der 59-Jährige mit "Devils & Dust" im Jahr 2005 ganz oben.
Nach über drei Jahren Pause gibt es etwas Neues von Franz Ferdinand. "Tonight: Franz Ferdinand", das dritte Studioalbum der Schotten, debütiert auf Platz zwei. Besser war die Band in den deutschen Charts noch nie platziert.
Herbert Grönemeyer und Peter Fox rutschen je eine Position nach unten. Grönemeyers Best-of "Was muss muss" ordnet sich auf dem dritten Rang ein, während es sich der "Stadtaffe" auf der Vier gemütlich macht. Für Adoro, die Spitzenreiter der Vorwoche, geht es mit ihrem gleichnamigen Album abwärts auf den siebten Platz.
Der Soundtrack zum Blockbuster "Twilight" tauscht mit "This Is The Life" von Amy Macdonald die Positionen. Die Filmmusik schiebt sich auf Rang fünf und die Britin nimmt mit Position sechs Vorlieb.
Coldplay verpassen knapp die Rückkehr in die Top Ten. Für "Viva La Vida" geht es von Position 22 hoch auf 11. Der gleichnamige Song klettert in den Single-Charts von Rang 39 auf 21.
An der Spitze des Single-Rankings bleibt alles beim Alten: James Morrison führt gemeinsam mit Nelly Furtado die Hitliste an. Hinter "Broken Strings" verharren "Dance With Somebody" von Mando Diao, Katy Perry mit "Hot N Cold" und Polarkreis 18 mit "Allein Allein".
Lily Allen startet als bester Neuzugang mit "The Fear" auf Platz 17. Auf Rang 18 folgt Sido mit "Beweg dein Arsch" – eine Coverversion von Scooters "Move Your Ass". Das gemeinsame Projekt der beiden trägt den Namen Sido's Hands on Scooter.