Neue Meryl-Streep-Komödie auf Platz drei der Kino-Charts

25.01.2010

Sie ist die Grande Dame Hollywoods: Keine andere Schauspielerin erhielt so viele Oscarnominierungen (insgesamt 15), keine andere wurde so oft für den Golden Globe vorgeschlagen (insgesamt 25 Mal). Dass Meryl Streep auch mit 60 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört, beweist sie nun eindrucksvoll mit "Wenn Liebe so einfach wäre". Die Komödie, in der Streep eine Affäre mit ihrem Ex-Mann (Alec Baldwin) eingeht, lockte nach vorläufigen Angaben rund 220.000 Besucher seit Donnerstag in die Kinos – und sichert sich Platz drei in den media control® GfK Kino-Charts.

Einen Rang hinter der Liebeskomödie schnappt ein weiterer Neueinsteiger nach Zuschauern. "Vorstadtkrokodile 2", die Fortsetzung der Kinderbuch-Verfilmung aus dem vergangenen Jahr, kam auf insgesamt 130.000 gelöste Tickets.

Haudegen Bruce Willis nimmt sich an Meryl Streep ein Beispiel und begeistert auch über zwanzig Jahre nach "Stirb langsam" noch sein Publikum: Im Science-Fiction-Thriller "Surrogates – Mein zweites Ich" lässt es Willis ordentlich krachen und landet zum Auftakt auf Position sechs. Rund 93.000 Action-Fans ließen sich den Film nicht entgehen.

"Avatar" durchbricht 6-Millionen-Marke

An der Spitze der Kino-Charts tobt immer noch der Krieg zwischen Menschen und Na'vi. "Avatar – Aufbruch nach Pandora" begeisterte in Woche sechs rund 565.000 Zuschauer – und durchbrach die 6-Millionen-Marke.

Platz zwei geht an das Road-Movie "Friendship!", das 288.000 Kinobesucher auf eine Reise quer durch die USA mitnahm.

Für die Coen-Groteske "A Serious Man" und das Detlef-Buck-Drama "Same Same But Different" wurden rund 40.000 beziehungsweise 28.000 Kinokarten verkauft.

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