01.07.2013
242 Minuten – so lange saßen die Zuschauer ab 14 Jahre hierzulande im ersten Halbjahr 2013 täglich vor dem Fernseher. Damit bleibt der TV-Konsum auf gleichem Niveau wie im Vorjahreszeitraum. Wie eine media control Sonderauswertung zeigt, ist Schleswig-Holstein der größte Gewinner im Bundesländervergleich. Die Bewohner erhöhten ihre Sehdauer um 19 Minuten; liegen mit aktuell 239 Minuten aber noch unter dem deutschen Durchschnitt.
Über eine positive TV-Bilanz können sich die Sachsen-Anhalter freuen. Sie steigerten sich um 16 Minuten und führen dank 304 Minuten das Sehdauer-Ranking an. In Mecklenburg-Vorpommern liefen die Bildschirme elf Minuten länger.
Berliner hingegen schalteten ihre Geräte häufiger ab. Neun Minuten weniger standen am Ende zu Buche. Auch in Nordrhein-Westfalen und der Hansestadt Hamburg (jeweils minus acht Minuten) blieben die Fernsehgeräte länger schwarz.
Baden-Württemberg verschlechtert sich um nur eine Minute und meldet mit 211 Minuten den geringsten Verbrauch.
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