GfK Entertainment sieht Grenze im Bieterwettbewerb um Kinovermarktung erreicht

16.12.2014

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GfK Entertainment hat sich aus dem Bieterwettbewerb um die Vermarktung der deutschen Kino-Charts des Verbands der Filmverleiher (VdF) zurückgezogen. Das gab das Marktforschungsunternehmen heute in Baden-Baden bekannt. Mit diesem Schritt wird GfK Entertainment ab Januar 2015 keine Kinobesucherzahlen mehr in Zusammenarbeit mit dem VdF anbieten und veröffentlichen.

Dr. Mathias Giloth, Geschäftsführer GfK Entertainment, erläutert die Entscheidung: "Die Angebote haben ein Level erreicht, das eine kaufmännisch seriöse Vermarktung mit stabilen Preisen für unsere Kunden schlichtweg nicht mehr möglich macht. Anscheinend ist ein Marktteilnehmer sehr an einem Einstieg in dieses Geschäftsfeld interessiert, das von GfK Entertainment (vormals media control® GfK International) seit vielen Jahren betrieben wird. Angesichts eines derart gestiegenen Angebotsgrades haben wir uns entschieden, kein weiteres höheres Gebot abzugeben. Wir arbeiten an alternativen Lösungen."

Als offizieller Anbieter von Entertainment-Charts in Deutschland arbeitet GfK Entertainment in enger Kooperation mit führenden Verbänden und Branchenpartnern wie dem Bundesverband Musikindustrie, dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) oder dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Das Unternehmen stellt repräsentative Auswertungen und Hitlisten in den Segmenten Musik, Buch, Games und Film zur Verfügung. Mit seinem Portfolio ist GfK Entertainment einer der weltweit führenden Anbieter für Marktforschungsdaten im Entertainment-Bereich.

 

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