28.06.2024
Ob Dresden, Köln oder Nürnberg – K.I.Z haben in den vergangenen Tagen spontane Überraschungskonzerte gespielt und ihr neues Material vorgestellt. Bevor aber die nächsten Auftritte anstehen, legt das Berliner Rap-Trio einen Zwischenstopp in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, ein. Denn hier feiern sie mit "Görlitzer Park" ihr dritten Nummer-eins-Album. Und das ist noch nicht alles, denn "Und der Anschlag auf die U8" landet zum Start auf Position 13.
Live-Alben haben sowohl Die Toten Hosen ("Fiesta y Ruido: Die Toten Hosen Live in Argentinien", zwei) als auch Joe Bonamassa ("Live At The Hollywood Bowl With Orchestra", sechs) und Jethro Tull ("Bursting Out (Live)", sieben) im Gepäck.
Party-Schlagerfans dürften bei Ikke Hüftgold und der Party Nationalmannschaft voll auf ihre Kosten kommen. "Mach ihn rein" schießt sich bis zu Rang acht. Zwei Stellen dahinter stellt Zartmann klar: "Dafür bin ich frei EP".
Vorwochensieger Pashanim rutscht mit "2000" an die dritte Stelle, während US-Singer-Songwriterin Gracie Abrams (Tochter von Produzent/Regisseur J.J. Abrams) "The Secret Of Us" auf der Vier erzählt.
In den Offiziellen Deutschen Single-Charts stehen alle Zeichen auf "Zeit, dass sich was dreht". Die Neuauflage von $OHO BANI, Herbert Grönemeyer & Ericson verteidigt souverän den Thron und hält Ayliva & Apache 207 ("Wunder") und Artemas ("I Like The Way You Kiss Me") auf Abstand.
Weitere hoch platzierte EM- und Fußball-Songs sind "Junge Baller" (6PM Records, Ski Aggu, Haaland936 & SIRA, vier) oder "Major Tom (Völlig losgelöst)" (Peter Schilling, 15). Selbst der Holland-Hit "Links Rechts" von Snollebollekes feat. DJ Robin & Ikke Hüftgold macht auf 65 eine gute Figur.
Den höchsten Neueinstieg legen FiNCH, SDP & Phil The Beat hin. Ihre Version von "Abenteuerland" kommt auf 30 unter.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.