Doping-Skandal schadet der Quote

26.07.2006

 

Baden-Baden: Die 93. Auflage der Tour de France stand unter keinem guten Stern. Einen Tag vor Rennbeginn wurden die Favoriten Ullrich, Basso und Winokurow ausgeschlossen.

 

Wie media control mitteilt, litt die Quote anfangs unter dem Fehlen der größten Sieganwärter für den Gesamt-Sieg. Für einige Experten war es dennoch die beste Tour seit langem. Mit zunehmender Spannung im Rennverlauf kletterten die Zuschauerzahlen während der dritten Woche wieder.

 

Im Jahr 2006 lag der durchschnittliche Marktanteil von ARD und ZDF während der drei Wochen lediglich bei 16,1 Prozent. Im Vorjahr verfolgten im Tagesschnitt noch 23,8 Prozent den Kampf um Etappen-Siege. Bei der Quote büßten die beiden öffentlich-rechtlichen Anstalten ebenfalls stark ein. Beim siebten Triumph von Lance Armstong schauten 2005 täglich 2,91 Millionen zu. Dieses Jahr saßen nur noch 1,81 Millionen vor dem TV.

 

Erst in der letzten Tour-Woche stiegen die Zuschauerzahlen regelmäßig über die 2 Millionen Grenze. Meistgesehener Tagesabschnitt war das entscheidende Einzel-Zeitfahren am 22. Juli. An diesem Tag fieberten 3,26 Millionen Radsportfans (26,0 Prozent Marktanteil) mit Andreas Klöden mit. Im vergangen Jahr schalteten bis zu 4,46 Millionen Radsportbegeisterte ein.

Eurosport, der dritte Sender mit Live-Radsport, war ebenso vom Quoten-Schwund betroffen. Der Sportsender kam bei der 93. Auflage des Radrennens nur auf 0,17 Millionen Zuseher. 2005 vertrauten noch 0,29 Millionen dem Programm. Der Marktanteil sank von 2,4 auf 1,5 Prozent.

 

 

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Sven Birgmeier, s.birgmeier@media-control.com

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