23.04.2007
Am gestrigen Sonntag feierte die ARD das 25-jährige Jubiläum von Kommissar Horst Schimanski. Früher als Bestandteil der "Tatort"-Serie, laufen die Schimanski-Krimis seit zehn Jahren als eigenständiges Format. In "Tod in der Siedlung" ermittelte der Kommissar im Ruhestand wieder in einem Mordfall. Nach Angaben von media control verfolgten durchschnittlich 6,81 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre den 14. Kriminalfall der Schimanski-Serie. Der Marktanteil lag bei sehr guten 20,5 Prozent.
Damit lag der Film von Regisseur Torsten C. Fischer genau im Schimanski-Seriendurchschnitt von 20,5 Prozent und sicherte sich den Tagessieg. Das ZDF kam mit ihrer Ausstrahlung von "Die Frauen der Parkallee" auf den zweiten Platz. 5,25 Millionen Gesamtseher (15,8 Prozent Marktanteil) schalteten ein.
In der werberelevanten Gruppe verfolgten 2,24 Millionen Zuschauer die Aufklärungsarbeit des ruhelosen Kommissars vor den Fernsehgeräten. Der Marktanteil betrug gute 16,0 Prozent
Der WDR produziert seit 1997 in loser Reihenfolge Filme mit Götz George als Horst Schimanski. Der Berliner Schauspieler schlüpfte zum letzten Mal im Sommer 2005 in die beige-graue Feldjacke seines Alter-Egos. Seinen ersten Auftritt hatte das Ruhrpott-Original 1981 im Tatort "Duisburg – Ruhrort". Zwei Schimanski-Kinofilme kann der Schauspieler ebenfalls vorweisen.
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