24.04.2007
Die amerikanische Biker-Komödie "Born To Be Wild" setzt sich nach dem Startwochenende gleich an die Spitze der media control® GfK Kino-Charts. Nach vorläufigen Zahlen schauten über 300.000 Kinogänger den Streifen von Walt Becker. Die vier "Wild Hogs" (dt: Wildschweine) Tim Allen, John Travolta, Martin Lawrence und William H. Macy sorgen auf ihrem Harley-Road-Trip für allerlei Lacher. Ihre wichtigste Mission ist es aber, ein kleines Dorf aus den Fängen der Del Fuegos um den fiesen Biker Jack (Ray Liotta) zu befreien.
Die Komödie, als dritterfolgreichster Film 2007 in den USA gestartet ist, verdrängt "Mr. Bean macht Ferien" auf Platz zwei. "Vollidiot" Oliver Pocher bleibt auf Position drei. "300" (4) und "Die wilden Hühner und die Liebe" (5) konnten ihre Vorwochenpositionen nicht halten und fielen zurück.
"Sunshine" von Regisseur Danny Boyle lockte circa 70.000 Zuschauer in die Kinos. Der Science-Fiction-Thriller über das Erlöschen der Sonne in 50 Jahren steigt auf Platz sechs ein. Die Story stammt aus der Feder von Erfolgsautor Alex Garland ("The Beach").
Einen Platz dahinter landet mit "Shooter" ebenfalls ein Neueinsteiger. Mehr als 51.000 Cineasten verfolgten den Verschwörungsthriller von Antoine Fuqua. Der für einen Oscar nominierte Mark Wahlberg gerät als Scharfschütze in ein Komplott um die Erschießung des US-Präsidenten. Mit dabei ist außerdem Danny Glover.
Neu auf der Neun ist "The Reaping – Boten der Apokalypse". Der Horrorfilm zog circa 25.000 Besucher vor die Leinwände. Er handelt von den zehn biblischen Plagen. Als Cast sind unter anderem Hilary Swank und David Morrissey dabei. Regie führte Stephen Hopkins.
"Verführung einer Fremden" (8) und "Hände weg von Mississippi" (10) büßten Positionen ein, halten sich aber weiterhin unter den besten Zehn.
