13.10.2008
Otfried Preußlers preisgekrönter Roman "Krabat" wurde seit der Veröffentlichung im Jahre 1971 in 31 Sprachen übersetzt. Am vergangenen Wochenende feierte die Geschichte um den Zauberlehrling Krabat Kinopremiere. 203.000 Zuschauer lockte die Verfilmung von Marco Kreuzpaintner in die Kinosäle. "Krabat" debütiert auf Platz drei der offiziellen deutschen Kino-Charts von media control® GfK.
Der 14-jährige Krabat (David Kross), der von einem Müllermeister (Christian Redl) in schwarzer Magie unterrichtet wird, reiht sich hinter Roboter "Wall-E" (298.000 Besucher) und "Der Baader-Meinhof Komplex" (218.000 Zuschauer) ein.
"Burn After Reading", die Komödie der Coen-Brüder, rutscht an die vierte Stelle. 171.000 wollten Brad Pitt, George Clooney und John Malkovich sehen.
Auf den Positionen fünf bis sieben folgen drei Neueinsteiger. "Eagle Eye – Außer Kontrolle" schafft es mit 114.000 Interessierten auf Platz fünf. In dem packendem Thriller von D. J. Caruso geraten zwei ahnungslose Opfer (Shia LaBeouf und Michelle Monaghan) in die Fänge eines Terrornetzwerkes.
TV-Komiker Atze Schröder gibt in "U-900" sein Kinodebüt. Für die Hommage an Wolfgang Petersens Welterfolg "Das Boot" wurden am Startwochenende 77.000 Tickets gelöst. Das bedeutet Platz sechs.
"The House Bunny" schmeißt auf Rang sieben eine wilde Party nach der anderen. Die Komödie startet mit 61.000 Kinogängern.