17.11.2009
Erfolgreiches Comeback, zweiter Teil: Robbie Williams katapultiert sich mit "Reality Killed The Video Star" von null auf Platz eins der deutschen Album-Charts. Das teilt media control® GfK mit. Gegen Robbie sind selbst Bon Jovi machtlos, die mit "The Circle" jetzt Platz drei besetzen.
Williams steht übrigens bereits zum achten Mal im LP-Ranking ganz oben. Die erste Nummer eins gelang ihm mit "Sing When You're Winning" (2000).
Im Single-Ranking triumphiert Williams ebenfalls und strahlt vom Gipfel. "Bodies" beansprucht nach einwöchiger Pause den Thron und macht seine lupenreine Doppelführung perfekt. Ich + Ich fallen mit "Pflaster" auf die Zwei zurück.
Platz drei geht an Leona Lewis, die über das Abschneiden von "Happy" sicher glücklich ist. Die Britin verdrängt OneRepublic ("Secrets") auf die Fünf. Die Jungs werden es verkraften, stammt doch Lewis Nummer-eins-Hit "Bleeding Love" aus der Feder von OneRepublic-Frontmann Ryan Tedder.
Gossip klettern mit "Heavy Cross" vom fünften auf den vierten Rang. Seit nunmehr 22 Wochen — davon 18 in den Top Ten — tummelt sich die US-Band in den Single-Charts.
"DSDS"-Sieger Thomas Godoj steigt mit seiner dritten Single "Nicht allein" auf Rang 18 ein. Auch Eisblume, mit "Louise" neu auf 29, packen zum dritten Mal den Sprung in die Charts. Verstärkung holte sich die Berliner Band von Scala.
In den Album-Charts gibt es neben Robbie Williams drei weitere Top-Ten-Neulinge: Adoro ergattern mit "Für immer und dich" Platz fünf. Auf der Acht wird "Classic Romance" von David Garrett gespielt, während sein Album "Encore" auf die 15 zurückkehrt.
Auf der Zehn geht es handfester zur Sache: AC/DC krachen mit dem neuen Box-Set "Backtracks" auf den letzten freien Top-Ten-Platz.