17.03.2010
"Die Grenze" ist wieder da – zumindest für 180 Minuten. Den Sat.1-Zweiteiler schalteten am Montag 4,71 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein (Marktanteil: 14,2 Prozent); am Dienstag waren es 3,47 Millionen (Marktanteil: 11,0 Prozent). Wie eine Sonderauswertung von media control ergab, war der Film vor allem in Ostdeutschland beliebt. Hier lockte Teil eins des Thrillers im Schnitt 1,26 Millionen Fernsehzuschauer vor die Bildschirme, Teil zwei rund 0,99 Millionen Zuseher.
Insgesamt lagen die Marktanteile im Osten mit jeweils 16,3 und 13,4 Prozent über den Werten im Westen. In den westdeutschen Bundesländern ließen sich mit 3,45 Millionen (Teil eins) bzw. 2,48 Millionen Zuschauern (Teil zwei) zwar durchschnittlich mehr Menschen im Wohnzimmersessel nieder. Die Marktanteile waren mit 13,6 bzw. 10,3 Prozent aber niedriger.
Höchste Marktanteile in Thüringen
Im direkten Ländervergleich schnitt Thüringen am besten ab: Hier kam der Film auf Marktanteile von 20,8 und 17,6 Prozent. Auch in Bremen waren die Werte überproportional hoch: 18,7 Prozent aller Fernsehzuschauer der Hansestadt sahen Teil eins am Montag; 17,5 Prozent hielten dem Film auch am Dienstag die Treue.
In Mecklenburg-Vorpommern, das im Laufe der fiktiven Geschehnisse von "Die Grenze" die Abspaltung von Deutschland droht, interessierten sich jeweils 17,5 und 14,7 Prozent aller Gesamtzuseher für den Thriller. Weitere gute Quoten gab es in Berlin (17,4 bzw. 14,5 Prozent) und in Sachsen-Anhalt (18,0 bzw. 13,3 Prozent).
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