29.03.2011
Kein anderer Künstler sammelt in den media control® GfK Album-Charts mehr Nummer-eins-Platzierungen als Herbert Grönemeyer. Zusammengerechnet 67 Wochen stand der Sänger bislang an der Spitze. Mit "Schiffsverkehr" kommt nun die 68. Woche dazu. Grönemeyers neue Platte geht an erster Stelle vor Anker und bietet einen Vorgeschmack auf die Ende Mai startende Stadiontournee.
Bruno Mars holt ordentlich Schwung und klettert mit "Doo-Wops & Hooligans" noch einmal von vier auf zwei. Dahinter sagt der nächste deutschsprachige Superstar Hallo: Obwohl ihn "Der ganz normale Wahnsinn" befällt, holt Udo Jürgens Bronze.
Nicht an Superlativen geizen Green Day: "Awesome As Fuck" heißt die neue Live-Scheibe der US-Punk-Rocker, die an fünfter Stelle aufgelegt wird.
Joe Bonamassas Gitarrenspiel ist furios, vielseitig – und alles andere als angestaubt: "Dust Bowl" wirbelt auf Platz zehn die Hitliste durcheinander.
Auch auf den weiteren Positionen tauchen zahlreiche Neueinsteiger auf: Die Atzen richten ihr "Party Chaos" an 14. Stelle an, The Strokes betrachten die "Angles" auf Bahn 15 und Avantasia startet "The Flying Opera - Around The World in 20 Days - Live" auf der 18.
Mit "Ayo Technology" machte er vor zwei Jahren international auf sich aufmerksam, jetzt kehrt Milow zurück in die Top Ten der Single-Charts: "You And Me (In My Pocket)" schießt von null auf drei.
Reichlich Diskussionsstoff lieferte Rihanna mit dem Videoclip zu "S&M". Der Song debütiert an fünfter Stelle. Katy Perry hat dagegen eine Begegnung der dritten Art: Sie trifft "E.T." auf Rang 18.
An der Spitze tauschen Bruno Mars und Lady Gaga die Plätze: Der Hawaiianer holt mit seiner "Grenade" die Eins, "Born This Way" rutscht auf zwei ab.