05.02.2021
Neuer Rekord in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment: Erstmals in der Geschichte - abgesehen von der allerersten Auswertung - wird die komplette Album-Top-10 mit Neueinsteigern besetzt. Und nicht nur das: Insgesamt zieren New Entries die vorderen 13 Positionen, angeführt von Spitzenreiterin Katja Krasavice. Die Rapperin feiert mit "Eure Mami" ihre zweite Nummer-eins-Platte nach „Boss Bitch" (2020) - und das nur drei Wochen, nachdem sie bereits den "Highway" (mit Elif) in Richtung Single-Thron genommen hatte.
Das britische Multitalent Steven Wilson ist nicht nur als Sänger von Gruppen wie Porcupine Tree und Blackfield sowie als Produzent von Bands wie Emerson Lake & Palmer, Opeth und Marillion bekanntgeworden, sondern kann mittlerweile auch eine beachtliche Solo-Karriere vorweisen. Sein aktuelles Album "The Future Bites" führt ihn hinter der in Solingen gegründeten Metal-Band Accept ("Too Mean To Die", zwei) an die dritte Stelle.
Die auf vier und fünf platzierten Stimmen der Berge ("Ewige Liebe") und The Notwist ("Vertigo Days") vereint ihre bayerische Heimat; musikalisch setzen das volkstümliche Schlager-Quintett und die Indie-Rocker aber unterschiedliche Akzente. Zu den weiteren Top-Neuzugängen zählt die als würdige Amy Winehouse-Nachfolgerin gehandelte Celeste ("Not Your Muse", sechs), der Schweizer Schlagersänger Vincent Gross ("Hautnah", sieben) sowie die seit über vier Jahrzehnten aktive Hard-Rock-Combo Michael Schenker Group ("Immortal", acht).
In den Single-Charts klappt es "Ohne dich" weiterhin am besten, denn Kasimir1441, badmómzjay & WILDBWOYS rangieren auch in der dritten Woche ganz oben. Sehr gefragt bleibt außerdem Olivia Rodrigos "Drivers License" (drei), während Katja Krasavice ("Friendzone", zwei) und Ufo361 ("No Hugs", vier) die höchsten Neueinstiege einstreichen.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.