23.11.2006
Das Beste ist für die deutschen Charts gerade gut genug. Wie media control® GfK mitteilt, krachte das "Best Of Vol. 1" von Depeche Mode von Null auf Eins der TOP 100 Album-Hitliste. Für den Hit-Sampler haben die Briten 17 bekannte Songs aus 25 Jahren Bandgeschichte ausgewählt. Ein neuer Titel – "Martyr" – wurde extra für die Compilation aufgenommen. Die Nummer belegt diese Woche Platz neun im Single-Ranking. Der neue Longplayer ist die dritte Greatest-Hits-Sammlung der Band um Sänger Dave Gahan. Die bereits erschienenen Scheiben "The Singles 86-98" und "The Singles 81-85" belegten die Position Eins beziehungsweise Einundzwanzig.
Überhaupt ist es die Woche der "Best Of"-Zusammenstellungen: Robbie Williams wählte für die DVD "And Trough It All" seine grandiosesten Live-Auftritte als Solo-Act seit 1996 aus und ist damit neu auf der 5 dabei.
George Michael blickt zwischenzeitlich auf eine 25-jährige Karriere zurück. Zu diesem Anlass veröffentlichte er die Doppel-CD "Twenty Five", die auf Rang 13 landet.
So lange wie der Ex-Wham-Sänger sind die Sugababes noch nicht aktiv, allerdings gibt es von ihnen bereits einen Karriere-Rückblick. Die englische Girl-Group schafft den Einstieg mit "Overloaded: The Singles Collection" auf 38.
Fast 30 Jahre vergingen seit dem letzten Album von Cat Stevens. Jetzt feiert der Sänger als Yusuf mit "Another Cup" ein äußerst erfolgreiches Comeback. Sein Longplayer geht von Null auf zwei.
In den TOP 100 Single-Charts verteidigt Silbermond mit "Das Beste" den Platz an der Sonne. Die Gruppe behauptet sich vor Christina Aguilera. Ihre Single "Hurt" belegt als bester Chart-New-Entry die Zwei. Xavier Naidoo ("Was wir alleine nicht schaffen") fällt deshalb um einen Platz auf 3.
Ebenfalls neu dabei sind The Pussycat Dolls mit "I Don't Need A Man" auf 20.