31.10.2006
Robbie Williams ging für sein Album "Rudebox" einen komplett neuen musikalischen Weg. Und auch dieser führt ihn zum Erfolg. Williams katapultiert sich direkt an die Spitzenposition der offiziellen Album-Charts, wie media control® GfK mitteilt.
Der Longplayer wiederholt den Erfolg der gleichnamigen Single, die vor einigen Wochen ebenfalls von Null auf Eins eingestiegen und aktuell auf 20 platziert ist.
Für den Sänger ist "Rudebox" die insgesamt siebte CD, die ganz oben landet. Die Platte tritt die Nachfolge des 2005er-Erfolgsalbums "Intensive Care" an.
Neben Williams mischen sechs weitere Einsteiger die TOP 30 auf. Meat Loaf setzt sich mit "Bat Out Of Hell III" an die zweite Stelle des Rankings. Der erste Teil der "Bat Out Of Hell"-Serie datiert aus dem Jahr 1977, Teil zwei folgte 1993. Von dieser Scheibe stammt unter anderem sein Super-Hit "I'd Do Anything For Love".
Einziger deutscher Neuzugang unter den besten 20 ist Yvonne Catterfeld. Mit "Aura" kommt sie auf zehn und liegt einen Platz besser als My Chemical Romance ("The Black Parade").
Im Feld der internationalen Chart-New-Entrys sind zwei schwedische Bands mit dabei. Die Schwermetaller von Hammerfall schaffen mit "Threshold" Rang 15. Unterstützt werden sie von Roxette. Der erfolgreichste schwedische Musikexport nach ABBA bringt pünktlich zum 20-jährigen Bandjubiläum die größten "Roxette Hits" auf die 21.
Julis "Ein neuer Tag", die Nummer 1 der Vorwoche, muss sich mit dem dritten Rang begnügen.
Die Spitze der TOP 100 Single-Charts verteidigt Silbermond. "Das Beste" bleibt die dritte Woche in Folge ganz vorne. Die Boy-Band US 5 belegt mit "In The Club" als bester Neueinsteiger den zweiten Platz.
