29.01.2008
Die Ärzte singen das "Lied vom Scheitern". Dabei wissen die drei Berliner genau, wie man Erfolg hat. Ihr neuer Song steigt auf Position sieben der Single-Charts ein. Kein Neuling kam diese Woche weiter nach vorne, wie media control® GfK bekannt gibt. Die Punkrocker gehören mit 31 platzierten Singles zu den erfolgreichsten Acts in den Charts. Zusammengerechnet standen ihre Songs 310 Wochen in der Hitparade.
Vom zweitbesten Neueinsteiger hat man seit 2004 nichts mehr gehört: Lenny Kravitz kehrt mit "I'll Be Waiting" ins Ranking zurück.
Auf Position 19 ist Neuling Achim Petry dem "Dschungel Wahnsinn" verfallen. Massiv gehört zu den harten Jungs im deutschen Rap-Lager. Mit "Weißt du wie es ist?" steigt er auf der 29 ein.
Die Spitze behauptet Leona Lewis ("Bleeding Love") vor Timbaland pres. One Republic ("Apologize") und Stefanie Heinzmann ("My Man Is A Mean Man"). Platz vier geht erneut an Ich+Ich ("Stark"). Leona Lewis und Stefanie Heinzmann, beide in TV-Shows gecastet, sind zwei Wochen dabei. Timbaland und Ich+Ich kommen auf jeweils zehn Wochen Chartspräsenz.
Drei aus dreißig heißt die Ausbeute der Neuzugänge in den Top 30 der Album-Charts. Am besten schneidet Cat Power mit "Jukebox" auf Position 18 ab. Im Kino ein Hit, zieht der Soundtrack zu "P.S. – Ich liebe dich" auf Platz 27 ins Longplay-Ranking ein. Dritter im Bunde ist Get Well Soon mit "Rest Now Weary Head You Will Get Well Soon" auf der 28. Hinter diesem Projekt steckt der deutsche Songwriter Konstantin Gropper.
Amy Winehouse schreibt zumindest in den Charts positive Schlagzeilen: "Back To Black" hält Rang eins vor dem "Keinohrhasen"-Soundtrack und "Vom selben Stern" von Ich+Ich. Die Ärzte ("Jazz ist anders") bleiben auf der Vier.
