Quotenstarkes "Mauer"-Drama

28.01.2008

 

Opa schwärmt von der Wehrmacht, Vater ist ein Stasi-Beamter und der Sohn ein Punk – eine anscheinend ganz normale Ost-Berliner Familie im Jahr 1989. Im Wende-Drama "Das Wunder von Berlin" zeigt das ZDF am Sonntagabend, was in manchen ostdeutschen Familien kurz vor dem Mauerfall los war. Durchschnittlich 8,01 Millionen Zuschauer ab drei Jahren saßen ab 20.15 Uhr vor den Fernsehgeräten. Wie media control mitteilt, lag der Marktanteil bei 21,5 Prozent. Keine Sendung hatte gestern mehr Zuschauer.

 

Die Hauptdarsteller Veronica Ferres, Heino Ferch und Kostja Ullmann kamen besonders beim weiblichen Publikum an. 4,51 Millionen Frauen ab 14 Jahren (Marktanteil: 22,8 Prozent) verfolgten die Geschichte der Familie Koch. Bei den Männern ab 14 Jahren schalteten 3,43 Millionen ein. Der Marktanteil belief sich auf 20,5 Prozent.

 

Stärkste Gruppe waren die Zuschauer ab 65 Jahren mit 2,86 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 25,0 Prozent). Gefolgt von den 50 bis 64-Jährigen. Sie erreichten mit 2,44 Millionen Sehern einen Marktanteil von 26,7 Prozent.

 

Bei der um 22.45 Uhr ausgestrahlten "ZDF-Dokumentation: Das Wunder von Berlin – Die Dokumentation" waren 3,17 Millionen Gesamtseher dabei. Der Marktanteil betrug 15,4 Prozent.

 

Knapp hinter dem Historiendrama landete der ARD-"Tatort". 7,33 Millionen Zuschauer (19,6 Prozent Marktanteil) waren mit dem Kölner Duo Max Ballauf und Freddy Schenk auf Spurensuche.

 

 

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