03.06.2009
Alles neu macht – dieses Mal – der Juni: Gleich zehn Neueinsteiger landen in den Top 30 der deutschen Album-Charts. Den besten Start erwischen die Sportfreunde Stiller, die mit "MTV Unplugged in New York" direkt an die Spitze stürmen. Zum zweiten Mal nach "La Bum" (2007) führt das Trio die Hitliste an. Das teilt media control® GfK mit.
Mark Medlock reist in den "Club Tropicana". Der Trip des Ex-"DSDS"-Siegers beginnt auf Platz drei. Auf Rang vier wird Eros Ramazzotti mit "Ali E Radici" notiert, der seine Charts-Statistik auf elf Top-Ten-Alben schraubt.
Iron Maidens "Flight 666" hebt von Startbahn sechs ab. Drei Positionen dahinter sind Eric Clapton und Steve Winwood mit dem Konzert-Mitschnitt "Live From Madison Square Garden" neu gelistet. Zu den weiteren Neulingen gehören unter anderem Marilyn Manson mit "The High End Of Low" (11), "Graffiti Soul" von den Simple Minds (14), Sunrise Avenues "Popgasm" (16) und Laith Al-Deen mit "Session" (30).
Das Spitzen-Quartett Green Day ("21st Century Breakdown"), Eminem ("Relapse"), Peter Fox ("Stadtaffe") und Depeche Mode ("Sounds Of The Universe") fallen auf die Plätze zwei, fünf, sieben und acht.
In den Single-Charts gelingt A-ha eine faustdicke Überraschung: "Foot Of The Mountain" steigt auf Position drei ein. Besser waren die Norweger nur 1985 beim Hitlisten-Debüt mit "Take On Me" platziert – der bisher einzigen Nummer-eins-Single der Band-Geschichte. An der Spitze stehen erneut Daniel Schuhmachers "Anything But Love" und Lady Gagas "Poker Face".
Queensberry charten mit "Too Young" auf Platz fünf. Ein erfolgreiches Debüt feiert Emiliana Torrini mit "Jungle Drum" auf der Zwölf. Platz 13 geht an Daniel Merriweathers Solo-Erstling "Change". U2 landen mit "Magnificent" auf Rang 25.